Eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft minimiert den Verbrauch von Rohstoffen. Nur die wirklich notwendigen Ressourcen sollen eingesetzt, so lange wie möglich genutzt und in einem geschlossenen Kreislauf geführt werden. Eine der Kreislaufführungsstrategien ist das Recycling.
Die notwendige Beschleunigung der Dekarbonisierung ist nur dann durchsetzbar, wenn Bürger und Unternehmen sie mittragen und sowohl Standortpolitik als auch Verteilungsfragen und -ängste adressiert werden. Als Teil eines umfassenden gesellschaftspolitischen Begriffs von Klimapolitik läuft dies auf ein systematisches Verständnis von technologischer Modernisierung und zugleich des Verhältnisses von Staat und Industrie hinaus, die als „neue ökologische Industriepolitik“ bezeichnet werden kann
In Deutschland gibt es 27 Millionen schräge Dächer. Eine große Fläche, die bislang nahezu ungenutzt bleibt. Dabei könnte man sie mit der richtigen Technik bepflanzen – und so Emissionen verringern und weitere Vorteile für Umwelt und Mensch schaffen. Das dachte sich zumindest Dirk Kieslich. Er ist Mitgründer des Start-ups Mygreentop aus dem Sauerland.
Die Wirtschaft soll kreislauffähig und klimaneutral werden. Reststoffströme sollen genutzt, Abfälle vermieden werden – zero waste lautet das Gebot der Stunde. Die Bioökonomie stellt hierfür Ansätze bereit.
Obwohl es immer mehr Initiativen und Projekte gibt, bei denen Akteure aus Landwirtschaft und Naturschutz erfolgreich zusammenarbeiten, ist vor allem die öffentliche Kommunikation nach wie vor von Konflikten geprägt. Um die Kommunikation zwischen den beteiligten Akteuren zu verbessern, sollte deshalb Zweierlei angestrebt werden: Mehr Wissen übereinander vermitteln und mehr Verständnis füreinander schaffen. Wie dies gelingen kann.
Unternehmen wissen, dass klimawandelbedingte Risiken auf sie zukommen – haben aber Probleme, diese Risiken zu analysieren und zu quantifizieren.
Als Teil der Finanzwirtschaft sollen Lebensversicherungsunternehmen nach den Vorstellungen der Europäischen Union mithelfen, Kapital hin zu nachhaltigen Investitionen umzuschichten. Der Ansatz ist komplex und wirft Fragen auf.
Die Bundesregierung hat Stickstoff entsprechend zu einer Kenngröße ihrer Nachhaltigkeitsstrategie gemacht. Was fehlt, ist eine konsistente Strategie, wie im Zusammenspiel von Landwirtschaft, Politik und Forschung die Stickstoffemissionen wirksam und nachhaltig sinken. Es ist an der Zeit, den Weg in eine nachhaltige Stickstoffwirtschaft zu ebnen.
Wenngleich börsennotierte Großkonzerne bereits seit 2017 über Nachhaltigkeitsthemen berichten müssen, trifft das Taxonomie-Gesetz viele Mittelständler in Deutschland vollkommen unvorbereitet.
Verkauf von Holz verdienen. Eine Forschungsgruppe des Öko-Instituts empfiehlt, ein Anreizsystem zu schaffen, das auch Klimaschutz- und Biodiversitätsleistungen des Waldes finanziell honoriert.