Für die Etablierung einer Kreislaufwirtschaft bedarf es der Mitwirkung sämtlicher gesellschaftlicher Akteure, auch die der Konsumierenden. Allerdings wird ihnen ein nachhaltiger Konsumstil nicht leicht gemacht. Wie Hürden für einen kreislauffähigen Konsum abgebaut werden könnten.
Die nordfranzösische Stadt Loos-en-Gohelle steht stellvertretend für zahlreiche Kohleregionen in Deutschland und Frankreich, die mit dem Kohleausstieg nach einer neuen Identität suchen müssen. Der Kleinstadt ist dies gelungen – mit Hilfe von partizipativer Kulturarbeit.
Dem Gebäudesektor kommt in der Transformation und für das Erreichen der Klimaziele eine Schlüsselrolle zu. Bauen und Wohnen müssen klima- und ressourcenschonender werden, weniger Fläche verbrauchen, weniger Emissionen verursachen. Zugleich werden gerade in Ballungsräumen vielerorts mehr Wohnungen benötigt. Und nicht zuletzt muss dieser Wohnraum auch für Haushalte mit geringem Einkommen verfügbar und bezahlbar bleiben. Was notwendig ist, um diese komplexen Herausforderungen anzugehen.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat viel Aufmerksamkeit auf Haushaltsregeln und insbesondere auf die Schuldenbremse gelenkt. Doch sie ist nicht das eigentliche Problem – sondern die mangelnden Priorisierung von Zukunftsinvestitionen gegenüber Ausgaben für Gegenwartskonsum.
Die Energiewende ist in vollem Gange. Knapp die Hälfte der Stromerzeugung in Deutschland kommt inzwischen aus erneuerbaren Energien. Daher stellt sich die Frage, wie wir den erneuerbaren Strom nutzen können, um fossile Energieträger auch in diesen Sektoren nachhaltig und kostengünstig zu ersetzen. Hier gibt es grundsätzlich zwei denkbare Wege: Elektrifizierung und Wasserstoff.
Bis zum Jahr 2045 soll die gesamte deutsche Volkswirtschaft klimaneutral sein. Dies setzt eine massive Transformation in allen Bereichen der Gesellschaft voraus, insbesondere im Bereich der Produktion. Deutschlands Regionen werden ganz unterschiedlich von diesem Wandel betroffen sein.
Übernehmen Unternehmen ökologische Verantwortung, hat das weitreichende Auswirkungen auf ihre Mitarbeitenden. Sogar auf deren privates Verhalten. Um welche Auswirkungen es sich konkret handelt
Mit den CO2-Preis-Einnahmen sollten zugleich die Energiewende vorangebracht und die Bevölkerung entlastet werden. Daher sollten die Mittel zur Senkung der Netzentgelte und anderer Strompreiskomponenten eingesetzt werden, nicht aber für ein Klimageld.
Die oberste Prämisse einer nachhaltigen Klimaschutzpolitik ist die Vermeidung von Treibhausgasemissionen. Doch zu einer umfassenden Klimastrategie gehört auch, mit schwer vermeidbaren Rest-Emissionen umzugehen. Ein Weg dafür ist, CO2 der Atmosphäre zu entziehen und langfristig zu speichern. Warum das auch in Deutschland sinnvoll und machbar ist.
Wegen der Haushaltskrise will die Bundesregierung Mittel für Forschungsprojekte kürzen. Betroffen ist auch die Batterieforschung. Dies könnte sich auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und europäischen Batterieindustrie auswirken: Denn hierdurch könnte sich der schon jetzt spürbare Mangel an Fachkräften und auch wissenschaftlichen Expert:innen weiter verschärfen.