Veranstaltung: Globalisierung am Ende? – Die Zukunft der internationalen Arbeitsteilung

Armando García SchmidtBertelsmann Stiftung

Dr. Thieß PetersenBertelsmann Stiftung

Nachdem die Globalisierung jahrzehntelang scheinbar unaufhaltsam immer weiter voranschritt, stockt sie seit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09. Wachsende Egoismen großer Volkswirtschaften, die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine und weitere Krisen treiben die Deglobalisierung schubweise voran. Die deutsche Volkswirtschaft, die aufs Engste mit der Weltwirtschaft verflochten ist, muss mit Absatzproblemen und Versorgungsengpässen umgehen.

Welche empirischen Belege gibt es für eine fortschreitende Deglobalisierung? Welche Folgen kann man heute schon beobachten? Welche der beobachteten Phänomene gehen vielleicht auf andere strukturelle Veränderungen zurück? Wie geht es mit der Globalisierung nach der Corona-Pandemie und dem Angriffskrieg auf die Ukraine weiter? Wird es zu Rückverlagerungen von Produktionsprozessen nach Deutschland und Europa kommen? Braucht die exportorientierte deutsche Wirtschaft ein neues Geschäftsmodell?

Kolloquium zur Zukunft der Globalisierung in Berlin

Diese und weitere Fragen möchten wir diskutieren, im Rahmen unseres Kolloquiums

„Globalisierung am Ende? – Die Zukunft der internationalen Arbeitsteilung“
am Dienstag, den 29. November 2022,
von 18:30 – 20:30 Uhr,
in der Berliner Repräsentanz der Bertelsmann Stiftung, Unter den Linden 1

Es diskutieren mit uns die Geschäftsführerin der Atlantik-Brücke, Julia Friedlander, Chantal Kopf aus dem Deutschen Bundestag, Matthias Krämer vom BDI, die Präsidentin der Europäischen Bewegung, Linn Selle sowie der Chefvolkswirt der Bertelsmann Stiftung, Thieß Petersen.

Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Bitte melden Sie sich per Mail bei nicole.adams@bertelsmann-stiftung.de zum Kolloquium an.



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