Quo vadis, Brennstoffzelle?
Die Entwicklung von Brennstoffzell-Technologien ist eng verknüpft mit der Vision eines nachhaltigen Energiesystems. So fest das Ziel heute verankert ist, so kontrovers wird auch der Weg dorthin debattiert.
Die Entwicklung von Brennstoffzell-Technologien ist eng verknüpft mit der Vision eines nachhaltigen Energiesystems. So fest das Ziel heute verankert ist, so kontrovers wird auch der Weg dorthin debattiert.
Auch die Schweiz hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen. Dabei sollen die Emissionen so stark wie möglich reduziert werden. Verbleibende, schwer vermeidbare Rest-Emissionen sollen durch sogenannte „negative Emissionen“ ausgeglichen werden. Diese negativen Emissionen werden erzielt, indem CO2 der Atmosphäre entzogen und langfristig gespeichert wird. Fünf mögliche Technologien dafür.
Deutschland will Vorreiter beim Klimaschutz sein und hat eines der ambitioniertesten und strengsten Klimaschutzgesetze (KSG) weltweit. Doch zwischen Ambition und Realität klafft eine gewaltige Lücke.
Die Ermittlung von CO2-Emissionen erhält für Unternehmen unter rechtlichen, kundenbezogenen und betriebswirtschaftlichen Aspekten eine zunehmende Bedeutung. Aber warum und wie werden CO2-Bilanzen in Unternehmen überhaupt erstellt und welche Herausforderungen und Handlungsbedarfe ergeben sich?
In unserer Interview-Reihe sprechen wir mit kleinen und mittleren Unternehmen über das Thema nachhaltige Innovationen – und darüber, welche staatlichen Rahmenbedingungen aus ihrer Perspektive gegeben sein müssen, damit die anstehende Nachhaltigkeitstransformation erfolgreich bewältigt werden kann.
Heute geht es um das mittelständische Unternehmen Assmann Büromöbel aus Melle. Geschäftsführerin Karla Aßmann und Nachhaltigkeitsbeauftragte Julia Koch erläutern unter anderem, wie sie die Unternehmensprozesse mehr und mehr auf eine Kreislaufwirtschaft ausrichten wollen.
Der Regierung fällt es zunehmend schwer, einen Kompromiss zwischen dem zumindest formalen Einhalten der selbstauferlegten Schuldenbremse und der Bewältigung der enormen Investitions- und Finanzbedarfe in (fast) allen Politikfeldern zu finden, nicht zuletzt in der Klimapolitik. Währenddessen bleibt ein Bereich der Finanzpolitik jedoch weitgehend unangetastet: die umwelt- und klimaschädlichen Subventionen, in Summe mindestens 65 Milliarden Euro pro Jahr.
Viele verschiedene Kombinationen von Infrastrukturen könnten Europa bis Mitte des Jahrhunderts klimaneutral machen. Allerdings stoßen nicht alle Lösungen auf die gleiche Akzeptanz. Ein paralleler Ausbau von Wasserstoff- und Stromnetzen könnte erneuerbare Energie aus den sonnigsten und windigsten Regionen Europas in die bevölkerungsreichen Industriezentren bringen. Strom- und Wasserstoffnetz bieten komplementäre Stärken, um die größten Kosteneinsparungen zu erreichen.
Die Optimierung der energetischen Gebäudeinfrastruktur (EGI) ist komplex. Mit einem Softwaretool können Unternehmen nun ihre EGI planen und optimieren.
Hitze, Dürren, Starkregen und Stürme könnten in den kommenden Jahren im Zuge des voranschreitenden Klimawandels weiter zunehmen und intensiver werden. Dies kann in Städten und Gemeinden unter anderem zu schwerwiegenden gesundheitlichen Belastungen der Menschen und hohen Schäden an Gebäuden und Infrastrukturen führen. Wie können sich Kommunen daran anpassen?
KI-Systeme eröffnen Unternehmen die Chance, mit neuen Geschäftsmodellen eine nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft anzustoßen, insbesondere in emissionsstarken Bereichen wie Verkehr, Landwirtschaft und Energie. Dabei sollten allerdings immer der Ressourcenverbrauch der KI-Anwendungen und die Grenzen der Systeme mitberücksichtigt werden.