Außenwirtschaftliches Gleichgewicht: Handelspolitik im Zeichen der Internalisierung externer Effekte
Die Bundesrepublik Deutschland strebt ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht an. So verlangt es jedenfalls das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz (StabG) von 1967. Unklar ist indes, wodurch ein solches außenwirtschaftliches Gleichgewicht gekennzeichnet ist: Folgt daraus etwa, dass der Saldo der Handelsbilanz und/oder der Leistungsbilanz Null sein soll? Dann jedenfalls befände sich Deutschland im Ungleichgeweicht – und das über Jahrzehnte […]