Eine Transformation der Wirtschaft im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung erfordert neben der Eindämmung des Klimawandels und des Schutzes der Biodiversität auch die Reduzierung gesundheitsschädlicher Emissionen. Eine wirksame Klimapolitik, die den CO2-Ausstoß reduziert, kann als positiven Nebeneffekt auch die Luftqualität verbessern.
Das Thema Klimaangst ist in den letzten Monaten in den Fokus der Aufmerksamkeit von sozialen Medien und Forschung gelangt. Doch was hilft dagegen? Eine empirisch gestützte Antwort hierauf ist: kollektives Engagement für den Klimaschutz.
In unserer Interview-Reihe sprechen wir mit kleinen und mittleren Unternehmen über das Thema nachhaltige Innovationen – und darüber, welche staatlichen Rahmenbedingungen aus ihrer Perspektive gegeben sein müssen, damit die anstehende Nachhaltigkeitstransformation erfolgreich bewältigt werden kann.
Dieses Mal geht es um das Start-up Puevit aus Dresden. Gründer Gunnar Mühlstädt hat Anlagen entwickelt, in denen Mikroalgen wachsen. Aus ihnen wird zum Beispiel Energie, Kosmetik oder Eis.
Der Klimawandel selbst und die Anpassung daran wird die Wälder und deren Leistungen für uns Menschen verändern. Doch ihr Erhalt und ihre Produktivität sind ein wichtiger Beitrag gegen den Klimawandel.
Das deutsche System öffentlicher Finanzierungsinstrumente für Unternehmen mit Wachstumspotenzial weist Lücken auf. Während einige Unternehmen, insbesondere große Unternehmen aber zunehmend auch Start-Ups, auf vielfältige öffentliche Finanzierungsmöglichkeiten zurückgreifen können, fallen vor allem etablierte mittelständische Unternehmen aus dem Blickfeld. Das zeigt eine aktuelle Studie.
Der Verkehrssektor ist einer der größten Verursacher für Treibhausgasemissionen in Deutschland. Die Entscheidung für ein Elektrofahrzeug ist ein wichtiger Schritt in Richtung Verkehrswende. Doch Käuferinnen von E-Autos haben einen erhöhten Strombedarf. Wie Beratung ihnen dabei hilft, ausreichend Strom zum Fahren selbst zu erzeugen.
Ökobilanzbewertungen sind ein wichtiges Werkzeug, wenn es darum geht, umweltfreundliche Prozesse, Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln und zu vergleichen. Doch unter anderem die Bewertung von recycelten Rohstoffen sorgt für Herausforderungen.
Der Klimawandel wird von einer Mehrheit der Bevölkerung als das größte Risiko und die größte Herausforderung der nächsten Jahre betrachtet. Trotz dieser Ausgangslage kann nur ein langsamer Rückgang der Treibhausgasemissionen festgestellt werden. Und das, obwohl jede Person einen Einfluss auf die Treibhausgasemissionen hat. Woran scheitern wir?
Bedenken über den Verlust von Arbeitsplätzen stehen häufig im Mittelpunkt klimapolitischer Diskussion. Das gilt auch für den Kohleausstieg. Der Staat stellt Fördermittel bereit, um die Beschäftigten in Rente zu schicken. Doch ein Jobwechsel wäre sinnvoller.
Der Einbezug der Bürger*innen in die Transformtation ist politisches Ziel auf EU-Ebene. Eine Befragung hat ermittelt, in welchen Bereichen sich Menschen für die Energiewende engagieren und was getan werden könnte, um sie zu unterstützen.