Laima Eicke

Laima Eicke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit am Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS). Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Geopolitik der Energiewende, Wertschöpfungsketten von erneuerbaren Energietechnologien und grüne Industriepolitik.

Sie war zuvor Associate und Research Fellow am Belfer Center for Science and International Affairs an der Harvard Kennedy School und arbeitete bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), dem Auswärtigen Amt, bei NGOs und in der Beratung.


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Wie Dekarbonisierung die Geografie der industriellen Produktion verändert

Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen ermöglicht die Dekarbonisierung energieintensiver Industrien wie etwa die Chemie- und Stahlindustrie. Daher ist die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien ein wichtiger Faktor für künftige Investitionsentscheidungen in den Branchen. Ein rasches Hochfahren der Produktion von erneuerbarem Wasserstoff ist in diesem Zusammenhang eine entscheidende Herausforderung und wirft Fragen im Hinblick auf die künftige Geografie einer klimafreundlichen Industrieproduktion auf.