Max Franks ist Post-Doktorand im Future Lab Public Economics and Climate Finance am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und an der TU Berlin im Fachbereich für die Ökonomie des Klimawandels. Er promovierte in Volkswirtschaftsehre unter der Betreuung Ottmar Edenhofers an der TU Berlin und am PIK.
Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt auf den Möglichkeiten für unilaterale Klimapolitik und der Schnittstelle zwischen öffentlichen Finanzen und der Ökonomie des Klimawandels. Insbesondere geht es um die Frage, wie Klimapolitik nicht nur von Umwelt- sondern auch von Finanzministern gestaltet werden kann und soll.
Weitere wichtige Schwerpunktthemen sind die CO2-Bepreisung, optimale Steuersysteme, Nachhaltige Entwicklung sowie Ungleichheit und die Verteilung von Vermögen.
Es ist sinnvoll, jede Tonne CO2, die aus der Atmosphäre entfernt wird, stärker zu subventionieren als den Preis für die Emissionen. Bei der Entfernung von CO2 tritt treten Leckagen über internationale Märkte, wie sie bei der Bepreisung von Kohlenstoff entstehen, nicht auf.
Dr. Martin HänselPotsdam-Institut für Klimafolgenforschung Dr. Max FranksPotsdam-Institut für Klimafolgenforschung Prof. Dr. Matthias KalkuhlUniversität Potsdam Unter Ökonomen herrscht weitestgehend Einigkeit darüber, dass ein flächendeckender und ausreichend hoher CO2-Preis das geeignete Instrument ist, um die Klimaziele von Paris möglichst kostengünstig zu erreichen. Während empirische Studien die Wirksamkeit von CO2-Bepreisung auf Emissionsreduktionen bestätigen, gibt es immer noch […]